Multiple Sklerose erfordert mehr als nur eine Basistherapie

Hans Lassmann, Leiter des Zentrums für Hirnforschung der Universität Wien, plädierte auf der Jahrestagung der Neurowissenschaftler für eine differenzierte Herangehensweise an die MS-Therapie.

Novartis einigt sich mit Bayer über den US-Vertrieb von Interferon-1b

Novartis stärkt sein im Aufbau befindliches Geschäft mit Multiple Sklerose Präparaten: Gegen die Zahlung eines zweistelligen Millionenbetrags darf Novartis das Interferon-1b (US-Markenname: Betaseron) ab 2009 selbst unter eigenem Namen vermarkten und tritt damit in Wettbewerb zu Bayer/Schering. Bisher übernahm Schering den alleinigen US-Vertrieb und führte 12,5% des weltweiten Umsatzes an Novartis, die den Wirkstoff fertigten, ab. Betaseron (Europa: Betaferon) erreichte 2006 einen weltweiten Umsatz von knapp 1 Mrd. Euro.

Harry Potter-Autorin fordert Verzicht auf finanzielle Erwägungen

JK Rowling, Schirmherrin der MS Society Scotland, fordert den Zugang von MS-Patienten zu neuen Therapien wie Tysabri:
Wenn es ein wirksames Medikament zur Behandlung von MS gibt, vor allem für die aggressive, revidierende Form der MS, um die es hier geht, so sollte es nicht allein aus Kostengründen abgelehnt werden.
Heute soll diese Frage im schottischen Parlament diskutiert werden. Rowlings inzwischen verstorbene Mutter litt stark unter Multiple Sklerose.